Matthias Meier: Wie die Sterne in die Kuppel kamen

Matthias Meier, Karlsruhe

Die Geschichte der Himmelsmechaniken – vom Astrolabium zum Planetariumsprojektor

Das moderne Projektionsplanetarium feiert bald seinen 100. Geburtstag, doch schon seit über 2.000 Jahren versuchen Menschen die Bewegung der Gestirne und Planeten mit mechanischen Modellen nachzustellen. Das Astrolabium war das erste Gerät, mit dem der Lauf der Gestirne dargestellt und vermessen werden konnte. Der unglaubliche Mechanismus von Antikythera und später das Orrery zeigten dann die Bewegung der Planeten. Heute bringt das Projektionsplanetarium, eine Idee des Gründers des Deutschen Museums und Zeiss Jena, Sterne und Planeten in die künstliche Himmelskuppel.
Matthias Meier, Organisator des PLANETARIUM Durlach und Journalist, erzählt nicht nur die Geschichte dieser Himmelsmechaniken, sondern auch die Geschichten dahinter: Warum der Laptop des Mittelalters Mönche und Moslems gleichermaßen begeisterte. Wie Schwammtaucher eine Zeitmaschine fanden und was diese mit einem englischen Grafen zu tun hat. Oder wieso es das Wunder von Jena noch nicht bis nach Karlsruhe geschafft hat.

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Die Vorträge finden üblicherweise im Vortragssaal des Naturkundemuseums Karlsruhe statt. Der Beginn ist jeweils um 20:00 Uhr. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Um eine Spende zur Begleichung unserer Unkosten wird gebeten.

Anschrift: Naturkundemuseum Karlsruhe, Erbprinzenstraße 13, 76133 Karlsruhe

Das Naturkundemuseum Karlsruhe liegt gut erreichbar mitten in der Innenstadt am Friedrichsplatz.

  • Öffentliche Verkehrsmittel: Von den Haltestellen "Herrenstraße" und "Marktplatz" (Stadtbahn S1/S11, S2, S5 und Straßenbahn 1, 4 und 5) ist das Museum jeweils in wenigen Gehminuten zu erreichen. Informationen über die elektronische Fahrplanauskunft der KVV.
  • Auto: B10 Stadtmitte auf die Kriegsstraße. Am Ettlinger Tor Richtung Stadtmitte. Parkhäuser: "Friedrichsplatz" oder "IHK". Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten der Parkhäuser.