M45

von Giovanni Caronti

M45 Plejaden am 24.02.2017

Ich wollte die Plejaden mit einer Gesamtbelichtungszeit von 60 Minuten durch a) 120 Aufnahmen a 30 Sekunden mit b) 15 Aufnahmen a 240 Sekunden, aufnehmen, um dann das Rauschverhalten der gestackten Aufnahmen zu vergleichen.

Leider musste ich nach etwa 80 Aufnahmen den Test unterbrechen, da sich ein großes Wolkenband über meinen Beobachtungsort einstellte.

Das Ergebnis besteht aus 76 Bildern mit jeweils 30 Sekunden. 4 Aufnahmen konnte ich nicht verwenden, da zwei mal der Rauch aus dem Kamin meines Nachbarn auf dem Bild war, eine Aufnahme wahrscheinlich durch einen Windstoß verwackelt und einmal eine Flugzeugspur auf dem Bild zu sehen war. Das bedeutet, dass ich 120 Sekunden Belichtungszeit verloren habe. Hätte ich 240 Sekunden belichtet, hätte ich viel mehr Belichtungszeit verloren. Das spricht schon mal für kurze Belichtungszeiten.

Die Sterne sind von einer Linie durchzogen: Ich hatte übersehen, dass das Kabel des Heizbandes quer vor dem Objektiv hing. Das bedeutet aber auch, dass ich bei Bedarf künstlich spikes erzeugen könnte analog bei Newtons mit Fangspiegel.

Ein paar Daten zu den Plejaden:

Die Plejaden (auch Atlantiden, Atlantiaden, Siebengestirn, Taube, Sieben Schwestern, Gluckhenne) sind ein offener Sternhaufen, der mit bloßem Auge gesehen werden kann. Im Messier-Katalog hat er die Bezeichnung M45. Sie sind Teil unserer Galaxie, der Milchstraße.

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